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Was darf es sein, Pepsi oder Coca-Cola?

Samstag, 1. November 2008 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Alle vier Jahre dürfen die Amerikaner zu den Abstimmungslokalen gehen und wählen, ob sie lieber Pepsi oder Coke wollen. Es gibt nur Cola in zwei Varianten. Mehr Auswahl haben sie nicht. Andere Getränke wie Bier, Wein, Schnaps auf der einen Seite, oder Apfelsaft und Mineralwasser auf der anderen, stehen nicht auf der Karte, wird vorher schon gestrichen.

Selbstverständlich werden die Wähler mit dieser kleinen Auswahl mit der Zeit unzufrieden, wenn sie feststellen, Pepsi One war nicht so toll wie angepriesen und New Coke nicht so gut schmeckt wie der Vorgänger. Dann müssen die Werbefritzen her und ein neues Produkt auf den Markt bringen, welches Pepsi Jazz und Cola Zero heisst, um die Massen von vorne wieder zu begeistern und zu animieren ... wenigstens für die nächsten vier Jahre ... oder bis die Öffentlichkeit endlich realisiert, trotz des ganzen Glitzers, der Sprüche, der Show und der neuen Aufmachung, konsumieren sie, egal was sie nehmen, nicht mehr als nur braunes Wasser mit Kohlensäure drin.

Das politische System in Amerika entsprich genau dieser Analogie.

Es gibt keine grössere Auswahl an Kandidaten, welche ein breites Spektrum der Gesellschaft repräsentieren. Es gibt nur zwei monopolistische Konzerne die um Marktanteile kämpfen. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist die Werbung und was sie im Wahlkampf versprechen. Obama (Pepsi) verspricht „die Wahl der neuen Generation“, während McCain (Coca-Cola) behauptet, nur er wäre „das Echte“. Aber, obwohl beide Produkte etwas anders Schmecken, bestehen sie aus den selben Grundstoffen, werden beide von sich spiegelnden Grosskonzernen produziert.

Alles was die beiden Kandidaten an „Change“ offerieren, ist nur die Fortsetzung des bestehenden, sind nur zynische Versprechen, das was sie selber und ihre Vorgänger an Schaden angerichtet haben, wieder in Ordnung zu bringen. Nur verändern können sie und dürfen sie nichts.

Zum Beispiel, haben beide Kandidaten, Obama und McCain, in ihrer Wahlkampfwerbung laut verkündet, sie würden die „Subventionierung der Konzerne“ beenden, um Steuergeld zu sparen. Tönt ja schön, aber nur wenn die Wähler bereits vergessen haben, dass beide gerade mit Ja zu den Rettungsaktion abgestimmt haben, welche den Steuerzahler Hunderte Milliarden, wenn nicht Billionen kosten wird, um die Grosskonzerne wie AIG, Citi Group, Goldman Sachs, General Motors, Ford und Chrysler zu retten.

Beide Präsidentschaftskandidaten befürworten die Kriegstreiberei und den Imperialismus Amerikas auf der ganzen Welt. McCain sagt, die US-Truppen werden noch Hundert Jahre im Irak bleiben und die Besetzung eines Landes wäre völlig akzeptable und widerspreche nicht den amerikanischen Idealen. Während Obama ohne Skrupel die Erweiterung des Krieges in Afghanistan verlangt und die Bombardierung von Pakistan befürwortet. Beide denken nur an eines, was schützt die globalen Interesse der amerikanischen Konzerne.

Dabei sind ja nicht Obama und McCain selber das Problem, sondern sie sind nur das Produkt eines Systems, welches völlig pervertiert, bankrott und nicht mehr reparaturfähig ist. Ein Land welches so tut, wie wenn das Zweiparteiensystem eine Wahl darstellen würde und die Konzerndiktatur eine repräsentative Demokratie sei.

Trotzdem gehen alle vier Jahre Millionen von Amerikanern her und geben dieser Farce eine Legitimation und verlängern dessen Existenz. Sie entscheiden sich immer wieder nur dem zusammenfallenden Haus einen neuen Anstrich zu geben, eine neue Fassade, dabei sind die Fundamente und Mauern völlig marode und es droht jederzeit der Einsturz. Sie haben nicht den Mut eine grössere Auswahl und damit eine wirkliche Veränderung zu verlangen.

Unabhängige Kandidaten, wie Ron Paul oder Dennis Kucinich, die gut für das Land wären, bekommen keine Chance, um das Monopol der Demokraten und Republikaner mit etwas frischem und neuem aufzubrechen.

Die Amerikaner können nur zwischen Pepsi und Coke wählen und haben somit gar keine Wahl. Es wird ihnen die Einheitsbrühe Cola serviert. Egal für was sie sich entscheiden, es ist genau das selbe.

Politiker werden nicht eingesetzt um etwas zu verändern, ihre Aufgabe ist es im Namen der Macht den Status Quo zu erhalten.

Verwandte Artikel: Wer Washington wirklich regiert, Ron Paul - Geheimregierung zieht die Fäden

insgesamt 34 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Die US-Amerikaner hätten sich ja auch für die Clinton entscheiden können, Billig-Cola haben die auch rumstehen in dem Land.
    Sie haben die Wahl der Qual und werden das hinter sich bringen. Aber nicht nur das, sie bringen Dinge wie Demokratie und Freiheit auch weiter hinter sich. Dank der Wahlcomputer brauchen sich einige nicht selbst zu entscheiden, einfacher geht es nicht.

  1. Anonym sagt:

    Der Vergleich mit Pepsi und Cola ist wirklich genial. Man geht ja dann auch noch in ein Lokal (Wahllokal) um sich für eines der beiden Getränke zu entscheiden.

    Gestern habe ich gerade mit einem Kollegen gesprochen. Er wäre wirklich froh wenn Obama gewählt würde. Auf das Thema, es spiele keine Rolle wer gewählt wird sagte er nur, ich sollte nicht so sehr Internetgläubig sein.

    Ich werde Ihm heute dass nochmals mit der Pepsi und Cola Geschichte schmackhaft machen.

    Allerdings noch eine Frage:

    Welchen Sinn macht dann die Wahlfälschung. Warum die Getränkeautomaten so einstellen dass Cola rauskommt, auch wenn Pepsi gedrückt wird?

  1. freethinker sagt:

    Super Metapher, insbesondere hier!
    Zitat: "nicht mehr als nur BRAUNES Wasser mit Kohlensäure drin".

  1. Anonym sagt:

    sooo jetzt schnapp ich mir erst mal eine schöne kühle Coke \o/

  1. Anonym sagt:

    „Demokratie ist lustig.“

    Joseph Beuys

  1. Anonym sagt:

    Super Analogie,
    kann man doch auch mal an Zeitungen etc senden. Der eine oder andere traut sich vielleicht doch??
    LG
    Stella

  1. Anonym sagt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/The_Coca-Cola_Company
    ,,,
    Zudem werden der Coca-Cola Company beispielsweise rassistische Diskriminierung von Schwarzen[2] und HIV-Infizierten in den USA und Afrika, Verletzung der Menschenrechte, Mord, Inhaftierung, Vertreibung, Entführung und Entlassungen von Gewerkschaftern in Kolumbien [3] [4] , Guatemala, Peru, Brasilien, den USA, Venezuela, Palästina, der Türkei und dem Iran vorgeworfen.

    2003 hat der Konzern in Mexiko Ladenbesitzer unter Druck gesetzt und wollte mit Drohungen und Knebelverträgen verhindern, dass sie Konkurrenzprodukte wie beispielsweise Big Cola verkaufen.

  1. Anonym sagt:

    In Deutschland hat man zwar mehr Cola-Sorten zur Auswahl, aber man bekommt trotzdem immer die gleiche Cola Suppe.

  1. Anonym sagt:

    Ganz richtig, perfektes Beispiel !

  1. Anonym sagt:

    woo ich bin der erste hier .... .. stimmt cola einheitsbrei .... auf zdf doku wurden kinder vom deutschen team interviewt und manche waren sogar für mccain weil der den terror bekämpft. kinder halt gut für propaganda den können sie noch was vormachen . wie damals beim adi .. schlimm

  1. observer sagt:

    NAGEL AUF DEN KOPF GETROFFEN.

    Ja, Pepsi und Cola...super Metapher.
    Beides ist süß und schmeckt gut, ist aber ungesund. Der gesunde Apfelsaft hat keine Chance.
    Die Präsidenten werden selektiert um das Produkt Cola oder Pepsi gut zu verkaufen.
    Lasst die braune Brause im Kühlregel stehen und greift zum Apfelsaft!

  1. stachel_69 sagt:

    nicht ganz zum thema, aber auf zdf-doku kam gestern, kommt heute 23.30 und morgen 10.00 die reportage
    Uncle Sam wants you Militärrekrutierung in den USA

    hab gestern nur ein stück gesehen und war davon schon geschockt
    ich denke mal, dass man davon nicht dümmer wird und es sich ansehen sollte

  1. Anonym sagt:

    der vergleich ist sogar noch passender als es den anschein hat, denn in den usa kann man in den meisten supermärkten keinen apfelsaft kaufen, weil dieser nicht angeboten wird.genauso wie ron paul(apfelsaft):
    der kann sich keine halbstündigen werbespots(wie obama)leisten, geschweige denn dass er in den meisten medien "angeboten" wird.

  1. Anonym sagt:

    Also um ehrlich zu sein mag ich lieber Coca Cola als Obama und Mc Cain.

  1. Anonym sagt:

    Make LOVE not WAR

    http://www.youtube.com/watch?v=RMFAc0ot-K8

    ;-)

  1. Anonym sagt:

    Ron Paul und Dennis Kucinich sind tolle US Amerikaner.

    Es gibt viele,viele Millionen tolle US Amerikaner und Politiker. Für viele Menschen steht noch immer TRUTH , JUSTICE and the American Way of LIFE für die USA und RON Paul und Dennis Kucinich und auch Kennedy John F. stehen /standen für dieses Amerika:

    Truth and Justice !

    Kucinich wurde als LINKER oder Linksradikaler verleumdet wo es nur geht !
    Die Medien blockten ihn total.
    Es ging soweit das man sagte: Seinen Nachnamen kann man nicht aussprechen, der kann nicht US Präsident werden !
    Kucinich ist irischer und kroatischer Abstammung, väterlicherseits.
    Ein Mann des Volkes der von den Medien übergangen wurde.
    Ein Mann der nicht lügen kann und sein Volk nicht anlügen wollte.

    Ron Paul ist ein wahrhaftiger US Amerikaner und spiegelt die US Verfassung wieder: TRUTH and JUSTICE. Das ist Ron Paul.

    Es gibt sie doch die großartigen US Amerikansichen Politiker !....nur steht nichts hinter ihnen-keine Lobby !

    Trotz allem kann man immer wieder diese Politiker kontaktieren und anfragen (gilt auch für Journalisten), wenn man ein anderes BILD der US Amerikanischen Politik erfahren will.

  1. Ein wirklich sehr schöner Vergleich. Wahl für Wahl nur Demokraten oder Republikaner. Demokratie sieht anders aus. Da sind wir Europäer den Amis weit vorraus.

  1. Schwalbe sagt:

    Coca-cola könnte gewinnen und im Grunde ist es völlig schnuppe, wer gewinnt. Euch Schweizern möchten wir mitteilen, dass das Gros der Deutschen nicht hinter den Aussagen von Peer Steinbrück steht. Nun, ich hätte Lust über den Bodensee zu paddeln in den Kanton Thurgau, um euch die leckeren Ricola abzukaufen :-o) Viele deutsche Blogger und Webseitenbetreiber haben euch geholfen wg. eures Referendums. Laßt euch bitte nicht aufhetzen und achtet darauf, wer euch aufhetzen will. Das ist der falsche, aber der gewollte Weg. Ich hoffe, ihr wißt, was ich euch immer wieder schreiben will. Arbeitet die Geschichte auf. Jede Geschichte.
    Seid achtsam und liebe Grütze in die Schweiz.

  1. Anonym sagt:

    Hier in New York werden auf der Strasse Obama-Button das Stück für 3$ an fast jeder Ecke verkauft....und man kann es kaum fassen die leute kaufen das Zeusch und laufen damit rum. UNFASSBAR aber wahr

  1. Anonym sagt:

    hallo zusammen

    da passt doch die southparkfolge

    wähl oder stirb

    super dazu...

    hier gratisstream auf englisch...


    man hat die wahl zwischen einer kotstulle und einem einlauf.. ;)


    gruess

    http://www.southparkstudios.com/episodes/103888/

  1. Anonym sagt:

    Nixon hat übrigens am Tag der Ermordung von JFK in Dallas mit Pepsi verhandelt ...

  1. Anonym sagt:

    Dazu fällt mir noch folgendes von Die Toten Hosen ein:

    http://www.dietotenhosen.de/veroeffentlichungen_songtexte.php?text=alben/opium/viva_revolution.php

    Der alte Marx wär sicher stolz auf uns und unseren heiligen Krieg,
    denn es ging um unsere Freiheit, Gott sein Dank haben wir gesiegt.
    Und heute können wir wählen zwischen SPD und CDU,
    zwischen RTL und ZDF, für Pepsi oder Coke.

  1. Unknown sagt:

    Genau das, was ich auch die ganze Zeit denke. Sehr viel Unterschied ist zwischen den beiden Kanidaten nicht...

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman , grüsse Dich .

    Coca oder Cola ?!

    LASST UNS MAL EIN LIED SIGEN ALLE HIER .
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat und dann sag' du mir moi,
    was du ois machst für mi.

    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat und dann sag' du mir moi,
    was du ois machst für mi.

    I geh' in'd Schui' und lern' bloß des wos du glabst, dass I wiss'n muas.
    Ob mi des int'ressiert des int'ressiert dich net, mann, des is dir total Wuarscht.
    Von Anfang an probierst nix and'res als daß'd mi hibiag'st, wias'd mi brauchst.
    I lass' ma's g'foin, weil I ma denk', du werst schu wissen wos du machst.
    Dann geh I in'd Arweit und I bugg'l acht stund'n lang, bugg'l jed'n tog mein' scheiß Job.
    Und von dem göid, das I verdieh'n ziagst ma sufort zwoa dritt'l ziagst ma ob.
    Und die paar Mark, die mia nu blei'm, geh'n drauf füa Wohnung, Gas und Liacht.
    Und I moch Schuid'n auf da Bank, daß I im Winta net d'afrier.


    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat und dann sag' du mir moi,
    was du ois machst für mi.

    Schreibst ma mei Kleidung vor, mein Haarschnitt.
    Schreibst ma mei Bildung vor, mein Job.
    Sogar mein Glaub'n schreibst mia vor,
    und I Depp zöi'l und ernähr' nu eian Gott.
    Der bloß mi'm Finga auf mi zoagt,
    I sult'n reschpektiarn und ehrn.
    A grad den, der ganze Völker ausg'rott had,
    oder mit Drohungen bekeart.
    Kaaf deine Drogn, Bier und Schnaps,
    aba du beschimpfst mi, wenn i's nimm.
    Diskriminierst mi weil I rauch',
    mensch du muast 'gstaat sei, hey, du verdienst.
    Durch Leit wie mi gehts dia doch guat
    du missest eing'tlich dankbar sei dafür.
    Daß ma di zoin für dei Geschwafel, für dei beleidigen und liang.

    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat und dann sag' du mir moi,
    was du ois machst für mi.

    I bin d' schlecht fia deine Töchta, hey Staat, geee...
    Du schamst di vor andre Leit für mi.
    Du nennst mi asozial und dumm.
    Sei froh, dass' nu so blede gibt.
    Nur durch die bleden konsequenten Schleima, die si net beschwer'n.
    Di hoit su san wia's san und all'wei d' händ vor'n mund haltn wenn's re'n.
    Dreiss'g Joar lang hob I mein Hois g'hoidn
    und dreiss'g Joar hob I g'mocht, wos du mir sogst.
    Dreiss'g Joar lang host sau guat fu mia g'lebt.
    Und nit a oanzig's Moi host dank'scheee zu mia g'sogt.
    Und jetz, wo I aufsteh' und mi wehr'
    wal I hoid find', daß' endlich a moi langt,
    nennst mi an Gradler und Vabrecha,
    am liabsten steiet'st mi an'd Wand.
    Oh mann hey Staat, hey Staat.

    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat und dann sag' du mir moi,
    was du ois machst für mi.

    Und heit, geee...heit steh' I am Amadeusplatz
    und da sing' I ganz laut, sing' I "Blowing in se Wind".
    Mit dreitausend and're steh' I da umanand, die a für'n Friedn san.
    Dreitausend, die da zoang, dass 's a nu friedlich geht mit Hirn.
    Aba im Fernsehn zoagst vierz'g Skinheads, die schrein und randaliern.
    Du zoagst die Wackersdorf-Chaoten,
    du zoagst wia Pflasterstoana fliang.
    Du zoagst net die typn,
    die zum Schutz vor deine Polizisten stehn's und rearn.
    Und I scham' mi für die Leit, die auf der Startbahn g'schoss'n ham.
    Aba du machst dass jeda glabt, dass ma olle ja su san.

    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat und dann sag' du mir moi,
    was du ois machst für mi.

    Scham du di a moi für wos, hey Staat,
    vielleicht für die kloan Kinder, die g'rad ster'm.
    An Leukemie und für die Eltern, die oana die Händ hoid'n und rea'n.
    Dei Zeit is um und meine a und für mi mann für mi geht's sicha net dann aus geee...
    Mei Bua der hod sechz'g Joar hod der voa sich und I tu ois, daß er des schafft.
    Du bist koa Vorbild mehr für mi, hey Staat,
    du host di raus g'fress'n vom göid,
    das a andra schwar verdient,
    und sogar am Hunger von der Wöid.
    Host nur dein Spaß und dein Profit,
    womit's dann Vökermoard betreibst.
    Na mann, für des wos du da machst,
    hod di von uns bestimmt nia'm'st g'wöid.

    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Hey Staat, hey Staat, hey Staat,
    Heit sog' da I amoi, wos I ois moch für di.
    Und dann, hey Staat, hey Staat,
    dann sog I dir moi, wos du ois bist für mi.

    Hans Söllner - Hey Staat - kennt der eine oder andere bestimmt hier .

  1. Anonym sagt:

    nette News und guter vergleich.
    Was ich aber in der News vermisse: bei uns in D.land ist es kein bischen anders :-(( spätestens seit Schröder ist doch wohl klar, dass Politiker der Wirtschaft hörig sind.

  1. Anonym sagt:

    Ich glaube OBAMA ist ein guter Mensch.
    Er ist jung , hat eine Frau und zwei Kinder. Alte Menschen neigen zum Ausspruch:
    Nach mir die Sinflut....aber Obama hat selber zwei Kinder ist jung und möchte doch auch in einer friedlichen Welt leben.

    John F. Kennedy war einer der wenigen US Präsidenten die sich über die ganzen Hintermänner,Lobbyisten,Magnaten,Eliten und so weiter individuell hinwegsetzen konnte.

    Das hat er geschafft, weil er ein guter Mensch war und diese innere charakterliche Stärke hatte.
    Da konnte ihm kein Berater dazwischenfunken.
    Eine LEGENDE im wahrsten Sinne des Wortes.
    Mögen ihn die BÖSEN Kräfte ermordet haben wird er immer in unseren Herzen sein.

    Nehmt das Beispiel von Aristoteles, welcher von 2 Römern ermordet wurde.
    Die Römischen Mörder sind vergessen.
    Aristoteles und seine Gedankenwelt leben weiter. Damit LEBT Aristoteles und auch JOHN F. Kennedy wird ewig in unseren Herzen leben.

    Nehmt das Beispiel Jesus ! Verleumdet,getreten,hintergangen,verraten und ermordet.
    DOCH ER LEBT !
    Noch HEUTE lebt er.
    Er ist DA und Milliarden Menschen denken an ihn !
    Das ist die Kraft des GUTEN.
    Das GUTE erobert die Menschen und die Herzen auf EWIG. Mag das Böse Etappensiege feiern, feiert das GUTE den ENDSIEG im HERZEN des Menschen !

    Zurück zu Obama. Er ist GUT, ein guter Mensch, aber wird er auch die Kraft der freien und GUTEN Individualität findet wie es John F. Kennedy geschafft hat ?
    oder wird er nur ein "Muppet" der Hintermänner ?
    Wir werden sehen.
    Ich wünsche ihm trotzdem GLÜCK, auch wenn er "nur" Pepsi ist und kein Mineralwasser oder Limonade.

    Vielleicht irre ich mich auch über Obama.
    Vielleicht ist er doch nicht so gut wie John F. Kennedy...dann hätten die Hintermänner einen genialen Schachzug gelandet, denn Barack Hussein Obama wird über seinen muslimischen Vater auch die muslimische Welt auf seine Seite ziehen. Dann wird er über seinen indonesischen Ziehvater und über seine indonesische Kinderzeit auch die asiatische Welt auf seine Seite ziehen und über seine Kenianischen Ursprung auch Schwarzafrika.
    Damit wäre er de facto ein Weltpräsident.

    Ich glaube aber trotz allem an das GUTE im Menschen und das GUTE in OBAMA.
    Ich hoffe GOTT verleiht ihm die Kraft sich über seine Berater und über die Hintermänner hinwegsetzen zu können.

    Vielleicht steht auch eine GUTE Zeit bevor. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren. Wir müssen immer das GUTE begehren und an das GUTE im Menschen glauben.

  1. Anonym sagt:

    Eine Wahlurne ist eine Urne in wahrsten Sinn des Wortes.
    Gilt bei Amis wie überall in der befreiten verschuldeten Welt.
    De wäre niemals in Afghanistan, wäre tatsächlich Demokratie.

  1. Anonym sagt:

    helmut kohl 33 freimaurer

    Bnai brith loge , sehr hohe macht loge

    übergab an kanzler schröder , ebenfalls 33 freimaurer grad

    was ist eigentlich mit märkel?

    oder soll joschka fischer imperialer statthalter werden?

  1. Anonym sagt:

    "spätestens seit Schröder ist doch wohl klar, dass Politiker der Wirtschaft hörig sind."

    Glaubst du denn, bei Helmut Kohl war das anders?

    Wir Deutschen können zwar zwischen mehr als nur Pest oder Kolera wählen, aber eine wahre Wahl haben wir auch nicht.

    Gruppen, wie die Bilderberger nehmen schon im Vorfeld mit allen, in ihren Augen wichtigen, Politikern wie z. B. Westerwelle Kontakt auf.
    Man muss sich nur anhören, was für antidemokratische Töne Westerwelle seitdem lauthals von sich gibt. Er ist sich der Unterstützung der Bilderberger sicher, soviel steht mal fest.

    Mich wundert, dass man die Bilderberger nicht schon längst wegen antidemokratischer Einflussnahme auf staatliche Organe eines Landes verhaftet hat.
    Diese Leute sind nichts anderes als Terroristen, die außerhalb jeglicher demokratischer Legitimation die Geschehnisse eines Landes nach ihren Vorstellungen beeinflussen wollen. Das hat die RAF damals auch versucht und wurde mit allen Mitteln bekämpft. Bei den Bilderbergern halten merkwürdigerweise alle Behörden die Füsse still.

    Soviel von der Lüge, dass alle Macht vom Volke ausgeht. In Deutschland jedenfalls nicht! :-(

  1. Anonym sagt:

    Sehr interessanter Link bezüglich der geplanten Iran-Politik, insbesondere für den Zeitraum nach der Wahl:

    http://www.hintergrund.de/content/view/289/63/

  1. Anonym sagt:

    @1. November 2008 21:31

    ...Nehmt das Beispiel von Aristoteles, welcher von 2 Römern ermordet wurde.
    Die Römischen Mörder sind vergessen.
    Aristoteles und seine Gedankenwelt leben weiter. Damit LEBT Aristoteles und auch JOHN F. Kennedy wird ewig in unseren Herzen leben. ..

  1. Anonym sagt:

    "Mich wundert, dass man die Bilderberger nicht schon längst wegen antidemokratischer Einflussnahme auf staatliche Organe eines Landes verhaftet hat."

    Denen GEHÖREN die staatlichen Organe.

  1. Unknown sagt:

    Hallo
    man sagt aber auch, dass in den Venen von Obama, Blut aus der Schweiz fliesse. Mal sehen, was er daraus "Macht". Ich denke aber auch, dass Seine Grossmutter, die ja 1 Tag vor der Wahl gestorben ist, einiges beitragen wird.
    Denn ich weiss: es gibt keinen Tod, nur Leben. Und Wesen aus einer "Anderen" Dimension können auch in unsere Dimension hineinwirken.
    Aber auch die Erziehung, die Unterweisung die Obama durch diese Frau erhalten hat, spielt eine wesentliche Rolle.
    Und - auch Obama weiss: es gibt nicht nur Cola hoch2.
    Er könnte auch Löwenbräu wählen, oder eines aus Berlin?!
    Ich denke, wir können ALLES erwarten, aber "DAS BESTE" - lieben - und ganz bestimmt NICHT - fürchten
    Liebe Grüsse Rich I'm
    ps. was wir wirklich LIEBEN - ziehen wir magisch an, dasselbe tun wir mit dem, was wir fürchten. Wir haben die Wahl. - Was wählen SIE? - für sich und den "Rest" der Welt in der SIE leben?

  1. Anonym sagt:

    Bei der folgenden Geschichte könnte es sich ja leicht auch um die Geschichte vom DEUTSCHE BANK-Chef Joseph Ackermann, dem Typ, der sich wohl bald auch von Acker macht, Mann, und eins seiner besten Pferde im Banken-[SAU]Stall handeln - aber auch von jedem Xy-anderen [zugekifften =] "high"-Class-Bänker der Welt - man muß da ja nicht zählen können bei den Banken, nur schlau sein, "Bauernschlau" im nur-Wortsinn [oder nur zu dumm genug?? - als deren "Kunde". Motto: "Wir wollen Ihr Bestes! - Ihr Geld!"]:

    Die Geschichte von "Chuck & seinem Gaul" oder: "Wie das nicht nur amerikanische Finanz-System W-I-R-K-L-I-C-H funktioniert"

    Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Den ganzen "Amerikanischen Traum" in real träumen sozusagen.
    Als Anfang ins "Big Business" kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er übergibt dem Farmer seine ganzen 100 Dollar und dieser verspricht, ihm das Pferd am nächsten Tag zu liefern.

    Am nächsten Tag kommt der Farmer dann auch vorbei und teilt Chuck aber eine "bad new", eine schlechte Nachricht mit:

    "Es tut mir leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen. Ich kann Dir dein Pferd nicht geben."
    Meint Chuck: "Kein Problem! Gib mir einfach mein Geld zurück.

    "Geht nicht, leider", eröffnet ihm der Farmer traurig. "Ich habe das ganze Geld gestern bereits für Dünger ausgegeben, konnt ja nicht ahnen, daß das passiert."

    Chuck überlegt kurz ... "Na dann, ... wenn's so ist", fängt er an, "... nehme ich halt das tote Biest trotzdem."

    "Wozu denn, Chuck, was willst du denn mit einem toten Gaul?!" fragt der Farmer zurück.

    "Ich will's verlosen!", erklärt Chuck. "Mann, du kannst doch kein totes Pferd verlosen! Wer kauft sowas?!", erstaunt sich der Farmer mit großen Augen.

    Chuck antwortet dem Alten cool: "Das ist doch kein Problem! Ich erzähl' einfach keinem, dass es schon tot ist ... - das ist mein kleines Betriebsgeheimnis, sozusagen." ...

    Monate später laufen sich Chuck - fein in Anzug, Krawatte und schicksten, teuren 500$-Schuhen - und der Farmer in der Stadt über den Weg.

    Der Farmer kriegt fast den Mund nicht mehr zu, wie Chuck so ausstaffiert ist ... und fragt den Jungen: "Chuck! Wie lief's denn mit der Verlosung des Pferde-Kadavers? Erfolgreich??!"

    "Nur Spitze!", erzählt ihm Chuck mit einem breiten Grinsen cool und offen. "War eine tolle Geschäfts-Idee! Ich habe über 5.000 Lose zu je nur 2,-- Dollar verkauft und damit so meine ersten 10.000,-- Dollar Gewinn gemacht!"

    Der Bauer staunt Bauklötze: "Ja, ja ... ja gab's denn keine Reklamationen, kein Problem als du liefern solltest, Chuck? Der Gaul war doch lange tot und vermodert??!" stotterte er.

    So cool wie er stand, gesteht der Boy dem verdutzten Farmer:
    "Doch, ja klar ... logisch gab's das, vom Gewinner ..." "Aber ich konnte das Problem lösen, einfach! Dem Gewinner habe ich dann einfach nur seine 2,-- Dollar zurückgegeben, ihm gesagt die Lotterie war ein Mißverständnis, der wußte ja nichts vom toten Pferd, das war ja mein kleines Betriebsgeheimnis ..."

    Und die "Moral" von der Geschicht??! Heute verkauft der coole Boy Chuck "brillant" strukturierte Finanzprodukte bei Goldman Sachs, in New York, der Swiss Re, in London oder vielleicht der Deutschen Bank, Frankfurt am Main, ...
    Chuck bekommt dafür etwa so um die 20 Millionen "Jahressalär" plus einen Banken-Erfolgs-"Bonus" von 12 Millionen Euro pro Jahr = Summe 32 Millionen EURO/JAHR für all die "Boy's" der Börse ...

    Und der alte Farmer? Der steht immer noch wie angewurzelt an der gleichen Stelle wo er mal Chuck in der Stadt wiedertraf, kann nur mehr immer und immer wieder den Kopf schütteln - und versteht die ganze Welt nicht mehr ... ??!!!! Fragt sich aber so insgeheim: Wo krieg ich jetzt auf die Schnelle einen toten Gaul her - und: wie funktioniert das nochmal mit der Lotterie?

    Liebe Grüße - ilia Papa